Um zu verhindern, dass Leiharbeit missbräuchlich über Werkverträge verlängert wird, muss eine Arbeitnehmerüberlassung künftig offengelegt werden. Seit dem Jahr 2000 hat eine neue Form von Fonds die Anleger erreicht und erobert seitdem immer größere Marktanteile: Exchange Traded Funds (ETFs) können – genau wie Aktien – über den gesamten Börsentag hinweg gehandelt werden. Die Vorstellung einer “Klima-Katastrophe” änderte die Semantik des Containerbegriffs “Klimawandel” von einer prinzipiell seit Beginn systematischer Forschung bekannten Wandelbarkeit hin zu Überzeugung von der Richtigkeit einer von Menschen und CO2-Wirkung ausgehenden unweigerlichen steilen Steigerung betreffender Messkurven. Ergebnis dieser und anderer Entwicklungen ist, dass das Prinzip Familie, gemessen an Geburtenziffern, in allen Industrieländern seit etwa einem Jahrhundert nicht mehr biologisch bestandserhaltend funktioniert. Das Prinzip der Umlagefinanzierung ist also fast völlig ausgehebelt. Eine auch nur gemäßigt konservative Soziologie oder Kulturwissenschaft muss man geradezu mit der Lupe suchen. Ohne private Altersvorsorge muss sich jeder auf eine Rentenlücke von mehreren Hundert Euro einstellen. Bei der zweitgrößten Berufsgruppe unter den Pensionisten, den Angestellten, betrug die durchschnittliche Alterspension im Monat 1.460 Euro – Männer erhielten im Durchschnitt 1.956 Euro und Frauen 1.154 Euro, also 41 Prozent weniger. Die rund 710.300 Pensionisten erhielten im Durchschnitt eine monatliche Alterspension in Höhe von 1.557 Euro, die fast 920.500 Pensionistinnen jedoch nur 944 Euro.
Dazu sind die Forscher davon ausgegangen, dass eine Frau bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung nach dem Renteneintritt von 15 Jahren rund 25.000 Euro weniger Rente erhält. Damit liegt er um 13 700 Euro deutlich über dem Freibetrag von 6300 Euro. Die liegt im Jahr 2019 bei 446,81 Euro, 2020 wird sie aller Voraussicht nach 460,66 Euro betragen. Wer seinen Lebensstandard im Alter halten möchte, muss also zusätzlich vorsorgen. Diese werden von den Ausgaben noch abgezogen, bevor die Summe feststeht, die insgesamt versteuert werden muss. Mit der aufkommenden Industrialisierung und der damit zunehmenden geographischen Mobilität einerseits und gleichzeitiger Verarmung weiter Bevölkerungsschichten andererseits konnte diese Aufgabe innerhalb der Familien immer häufiger nicht in akzeptabler Weise gelöst werden. Die Besonderheit ist hier, dass diese Umdeutung durch eine recht singuläre historische Phase verursacht wurde. Als Zuschauer denkt man – man weiß ja, dass 46 Prozent uneinholbar sind, und vor allem, es werden diese 15 Prozent noch unaufgedeckte Wählerstimmen nicht alle auf Labour entfallen.
Viele wissen gar nicht, dass sich diese … Ich denke nicht, dass sie ohne zusätzliche Maßnahmen wie eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit einzuhalten sein wird. Wer ebenfalls in Schwellenländern präsent sein möchte, könnte sein Vermögen etwa so aufteilen: 70 Prozent in den iShares Core MSCI World UCITS (WKN: A0RPWH) und 30 Prozent in den UBS MSCI Emerging Markets UCITS ETF (WKN: UB42AA). Sowohl die zunehmende kommunikative Vernetzung unterschiedlichster Akteure kann hierfür ein Vorteil sein – zumindest, wenn bestimmte Spielregeln eingehalten würden und überprüfbar wären. Nach einem Arbeitsunfall bekommen Sie eine umfassende Krankenbehandlung und – wenn nötig – Rehabilitationsmaßnahmen im Bereich der Gesundheit, am Arbeitsplatz und im sozialen Bereich. In einer heute bis in den christlich-konservativen Bereich von linksliberalen Theorien beeinflussten Öffentlichkeit ist dies eine nur scheinhafte Selbstverständlichkeit. Selbstverständlichkeit anführt. Sie sind hingegen durchweg nicht selbstverständlich. Und sind Sie bereit, für Flexibilität auf staatliche Förderung zu verzichten? Viele kapitulieren davor und verzichten lieber ganz auf eine private Altersvorsorge.
Merz ist keineswegs der erste deutsche Politiker, der dem Volk Aktien zur Altersvorsorge empfiehlt (vgl. Anlagetipps von Glos und Steinbrück). Deshalb sind Aktien eher ungeeignet für eine Altersvorsorge. Bislang bedeuten Rente und Altersvorsorge viel Papierkram. In einem Interview mit der Welt am Sonntag hat sich der CDU-Vorsitzbewerber Friedrich Merz dafür ausgesprochen, Aktienkäufe zur Altersvorsorge mit “einem kleinen einstelligen Milliardenbetrag” an steuerlichen Anreizen zu fördern. Allerdings mit dem Unterschied, dass der Sammler wenigstens Spaß an der Sache hatte, wenn auch der Wert seiner Sammlung im Alter nicht für die Zusatzrente ausreichen sollte (vgl. Original-Vinyl als Wertanlage?). Dass Politiker, Medien und Wirtschaftsführer damit bislang nur begrenzten Erfolg hatten, liegt auch daran, dass der New-Economy-Crash vielen Bürgern ins Bewusstsein gerufen hatte, dass Aktien immer nur so viel wert sind, wie andere Leute für sie zahlen wollen. Da die Verträge mitunter komplex und intransparent sind, stehen viele Riester-Produkte in der Kritik. Jährlich informiert die Rentenversicherung Arbeitnehmer über die Höhe ihrer Rente.
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